12/04/2011

12/03/2011

12/02/2011





Pursuing 
the wrong 
ideals and goals 
that lead you 
into sickness
and from this 
sickness sprang 
the belief 
in the one 
true power
that cure that 
promised to erase 
the symptoms 
that stood between 
you and your goals
that's seductive 
to hear them 
offer relief and comfort
without disturbing
the faulty system 
of your beliefs
Forever and ever
one nation under 
(ego self)
The father, the son 
and the holy 
(ego self)

Amen.

11/25/2011

red october






 









 













Close Down by The Cure on Grooveshark





11/08/2011

Sundowners




We inhaled it when we read it, when we noticed. We are amazing. We love us. We're like a magig four.
We can piss on each others necks and will still get a hug. We give nothing but love. We don't want to change us. 
And we will have our Christmas each coming year, at least in our hearts.







It's so damn slow, you're all so far away.




There’s a light bulb dangling from string, it’s slowly swaying up over my head now. As I jot down the words that will never be sung and wait for my headache to numb. The wind sounds as if the world is sighing, the moon is just a torn fingernail and I wait for my eyesight to fade. I sit and watch the screen for a message, some kinda sign that says we’re OK. But the screen stays blank till I turn the thing off and wait for my conscience to break. I hope you’re learning to listen, I hope you’re learning to stay, I hope you find what you’re missing and I hope that you’re making you’re way. I’m a headcase if I don’t keep moving and my head hurts if I don't sit still, it’s an itch that I’ll never stop scratching, it’s a hole that I’ll never quite fill.


11/06/2011

Hexe



Was die Welt im Innersten zusammenhält. Das weiß keiner. Ob es noch andere gibt. Unendlich. Leider sind wir beschränkt.
Unvorstellbar. Angenommen wir sind absolut unwichtig, dann ist doch alles egal. Das kann nicht sein. So? Keine Antwort. Elendig viele Versuche. Ein Glück, dass wir nicht so dumm sind, dass es uns erst gar nicht interessiert. Gut? Am Ende wahrscheinlich nicht. Bei dem gefühlten Zwischen- oder Fastende oder was auch immer kommen mag. Am Besten sich gar nicht zu viel damit auseinander setzen. Auch nicht gut. Wofür dann das Denken? Denken für Fühlen. Beides! Im Inneren ist Liebe. Eines möchte ich behaupten; die die scheiße sind haben im Inneren zumindest Liebe für sich selbst. Und die die mehr haben als das, haben was Gutes. Je mehr desto besser. Und was ist Liebe? Keine Ahnung. Unvorstellbar. Unterschiedlich. Keine Antwort. Kein Interesse. Ihr seid doch kacke. Ich wünschte alle würden lieber fühlen als glauben. Geist und Glaube hat über die Jahre leider nicht jeden zum guten Menschen gemacht. Aber ich meine da liegt auch mein Denkfehler wenn ich sage, dass keine Religion vielleicht besser gewesen wäre. Die Menschheit ist nämlich gleichzeitig zu intelligent und zu dumm in Frieden zu leben. Mit den anderen als auch mit sich selbst. Und jeder Mensch muss an etwas glauben. So ist das. Wenn man Glück hat kann man sich was ausdenken und ist vielleicht zufrieden. Dafür wurde man früher verbrannt. Ich hätte auf jeden Fall gebrannt. Auf jeden Fall. Vielleicht wär ich aber  auch so gewitzt gewesen und hätte einen Club gegründet, wäre damit groß rausgekommen, hätte es 'Liebe - die neue Nicht-Religion' genannt und Martin Luther hätte mich gehasst weil ich ihm die Show gestohlen hätte. Bestimmt. Eine gottlose Hexe. Asche. Da bin ich froh über die Zeit in der Meinungen schwirren und zugelassen werden, die ganze Welt greifbar ist und schon so viel schön vorgedacht wurde. Da klingt es wieder das Loblied.  Macht mich zu einer lebendigen, glücklichen Hexe.



10/27/2011

You got to walk and don't look back





Ich liebe es zu laufen. Alleine. Überall und immer. Wenn es dunkel ist, wenn es kalt ist, wenn es regnet, wenn es weit ist, wenn ich müde bin, wenn ich glücklich bin, wenn ich verwirrt bin, wenn sonst nichts ansteht. Und dabei immer mein ein und alles. Meine Musik. Abwesend. Abgeschirmt. Taub. Ich fühle mich frei und kann entdecken. Dafür begebe ich mich nicht selten in Gefahr. Aber das ist gut. Ich bin mein Begleiter. Das fühlt sich nach was an. Ich bin realitätsfern. Ich kann sie erahnen, die Relität, habe sie aber zum Teil schon verdrängt. Ich habe keinen Fernseher und vergesse auch andere unschöne Dinge lieber als mich mit ihnen länger auseinander zu setzten. Manchmal braucht man Gegenüberstellungen, Schock und Denkanstöße. Ich hoffe auf die Liebe und die Großartigkeit des Seins. Realitätsfern. Dabei entfällt mir gerne wie schrecklich und dumm Menschen sein können, wie wenig Liebe und Wertschätzung vorhanden ist. Das primitive, verwöhnte Volk, das nicht mächtig ist eine eigene Meinung zu haben oder nur den geringsten Tatbestand reflektieren kann, lässt sich berieseln und bestimmen von der geballten Ladung – der Scheiße der Menschheit, der Scheiße der Welt. ‚Spiele ihnen die große Musik der Jahrhunderte vor und sie hören sie nicht! ‘. Dafür gucken sie fern. Wollen das Elend sehen. Man kann mir vorwerfen, dass ich die eine oder andere Katastrophe eher global betrachte und auch an vielen Medienberichten gar desinteressiert bin. Woher weiß ich denn auch was stimmt, was gerade verschwiegen und was gepuscht wurde. Und warum im Himmel soll ich mich für Lebensinhalte von bekackten Vollidioten und Vollidiotenpromis interessieren? Fake. Wenn ich draußen bin sehe ich eine Realität, in der man so viel Leben und Schönheit sehen kann. Unverblümt und ehrlich. Pur und ungekürzt. Häßlich und kaputt. Faszinierend und wunderschön. Eine die so viel realer und näher ist und die ich jedem ans Herz lege auszukosten. Hier kann man sich aussuchen was man anguckt und aufnimmt. Eigenständiges Denken und Beurteilen. Das macht doch Spaß. Unsere Wirklichkeit ist turbulent und unsere Zukunft steht in den Sternen. Na und? Das Leben ist schön wenn man es entdeckt. Man muss sich dafür selber kennen, so mancher sieht nicht was er da hat. Wenn sie sich schon immer vergleichen, sehen sie denn dann nicht ihr Glück? Es herrscht eine große Unsicherheit in den Köpfen. Angst. Gruppenlosigkeit. Überfluss. Unzufriedenheit. Die Religion stirbt aus, Medien, Technologie und Vernetzung beherrscht die Geister. Das ist auch Realität. Flüchten. Laufen. Abstand dazu ist Freiheit und Leben. Take it.



10/20/2011

10/18/2011