10/15/2014







Quintess.
part I .





Menschen haben 
künstliche Ideale,
sie konstruieren 
künstliche 
Paradiese
um die Welt 
ertragen zu können.
Manche davon sind 
konventionell, so wie 
Märchen, die von einer
verzauberten 
Welt erzählen.
Auch das Internet biete alle Arten
an Märchen und künstlichen
Welten, die es ermöglichen, 
die Welt so zu erfassen, 
wie es gefällt.
Konsum und Selbstverwirklichung
sind die Faible.
Die Mode und ihre 
Möglichkeiten
sich selbst so darzustellen, 
wie man es 
gerne hätte – das perfekte 
Individuum schaffen,
 das sich wiederum an 
Idealen 
orientiert, ist eine 
konstituierte Wirklichkeit.
Wir befinden uns stets zwischen
Realität und Illusion.
Aber das ist 
halb so schlimm,
nicht anders möglich, 
wir sind nicht dafür geschaffen, 
die Realität
vollkommen 
zu erkennen.

Mark Twain sagte: 



       Trenne dich nicht 

von     deinen      Illusionen      und      Träumen.
                    Wenn sie       verschwunden sind,    wirst du 
weiter               
existieren,               aber aufgehört haben 
     zu                                                       
                
   
                leben.



Der Mensch ist auf Illusionen
angewiesen, vor allem seit 
kollektiven Illusionen, wie 
Religion und Tradition
ihn aufgehört haben 
glauben zu lassen.
Der Ersatz der Religion ist 
facettenreich.
Das Thema ‚Drogen‘ 
ist
bezeichnend für 
die neugierige,
verzweifelte Sinnsuche 
und gleichzeitig 
Aussage
der Lust und des Wahnsinns.
Mode wird immer 
auch dies beschreiben.
Sie soll die 
Illusion
nicht verneinen und 
ein Abbild der
inneren Vorgänge und 
Wünsche
schaffen.