Quintess.
part I .
Menschen haben
künstliche Ideale,
sie konstruieren
künstliche
Paradiese
um die Welt
ertragen zu können.
Manche davon sind
konventionell, so wie
Märchen, die von einer
verzauberten
Welt erzählen.
Auch das Internet biete alle Arten
an Märchen und künstlichen
Welten, die es ermöglichen,
die Welt so zu erfassen,
wie es gefällt.
Konsum und Selbstverwirklichung
sind die Faible.
Die Mode und ihre
Möglichkeiten
sich selbst so darzustellen,
wie man es
gerne hätte – das perfekte
Individuum schaffen,
das sich wiederum an
Idealen
orientiert, ist eine
konstituierte Wirklichkeit.
Wir befinden uns stets zwischen
Realität und Illusion.
Aber das ist
halb so schlimm,
nicht anders möglich,
wir sind nicht dafür geschaffen,
die Realität
vollkommen
zu erkennen.
Mark Twain sagte:
Trenne dich nicht
von deinen Illusionen und Träumen.
Wenn sie verschwunden sind, wirst du
weiter
existieren, aber aufgehört haben
zu
leben.
Der Mensch ist auf Illusionen
angewiesen, vor allem seit
kollektiven Illusionen, wie
Religion und Tradition
ihn aufgehört haben
glauben zu lassen.
Der Ersatz der Religion ist
facettenreich.
Das Thema ‚Drogen‘
ist
bezeichnend für
die neugierige,
verzweifelte Sinnsuche
und gleichzeitig
Aussage
der Lust und des Wahnsinns.
Mode wird immer
auch dies beschreiben.
Sie soll die
Illusion
nicht verneinen und
ein Abbild der
inneren Vorgänge und
Wünsche
schaffen.